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Neues Online-Angebot - Selbsthilfegruppen
In Zusammenarbeit mit "Selbsthilfe Schweiz" bieten wir Ihnen neu entstehende virtuelle Selbsthilfegruppen an.
Online-Selbsthilfegruppe "körperliche Beeinträchtigung"
Sind Sie in Ihrer Mobilität eingeschränkt? Haben Sie das Bedürfnis sich mit anderen auszutauschen, wie Sie mit Ihrer chronischen Erkrankung umgehen, wie Sie Ihren Alltag gestalten, was Sie beschäftigt? Dann ist der Austausch in einer Video-Selbsthilfegruppe vielleicht das Richtige!
Dir erste Gruppe startet am 14. Mai, und trifft sich danach jeweils alle zwei Wochen online.
Dies ist kein medizinisches Beratungsangebot, sondern ein moderierter Erfahrungsaustausch mit anderen betroffenen Personen.
nähere Informationen dazu erhalten Sie beim
touché.ch-Beratungstelefon: 044 388 57 00
oder bei Selbsthilfe Schweiz: 061 333 86 01
Benötigen Sie Hilfe um für Ihre bestehende Gruppe virtuelle Treffen einzurichten? Selbsthilfe Schweiz bietet auch dazu Schulungen an.
https://www.selbsthilfeschweiz.ch/shch/de/aktuell/virtuelle-selbsthilfe.html
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Stress verschlimmert Schmerzsymptomatik
Die aktuelle Krisen-Situation rund um das Corona-Virus birgt für Schmerzpatienten ein spezielles Risiko, den Faktor Stress.
Die Belastung im Homeoffice, bei der Ganztagesbetreuung der , Sorgen um die eigene Gesundheit oder die von Angehörigen, um die berufliche oder finanzielle Situation, all das führt zu vermehrtem Stress. Dieser Stress beeinflusst das Empfinden von Schmerzen insgesamt negativ.
Akuter oder chronischer Stress verstärken Schmerzen, wie auch je nach Grunderkrankung das Müdigkeits- und Erschöpfungsgefühl. Das Nervensystem wandelt Stress in Schmerz um. Es ist also derzeit ausgesprochen wichtig, dass Sie auf sich achten und achtsam mit dieser Stresssituation umgehen.
- Nehmen Sie sich Auszeiten von den Nachrichten, schalten Sie für einige Stunden Fernseher, Radio und auch Internet ab
- Beobachten Sie sich: Ärgern Sie sich? Grübeln Sie? Trauern Sie geplanten und nun abgesagten Aktivitäten nach? Vermeiden Sie dies, so gut es geht.
- Versuchen Sie positiv zu denken: Woran haben Sie zuhause Freude? Was wollten Sie schon immer einmal machen, wenn Sie Zeit haben?
- Unterlassen Sie Multitasking und konzentrieren sich auf nur eine Tätigkeit: Lesen Sie ein Buch, ohne dabei Radio zu hören. Kochen Sie ein leichtes Gericht, ohne dass dabei der Fernseher läuft.
- Gehen Sie gelassen mit anderen Menschen um, sprechen Sie aufkommende Konflikte im Zusammenleben aktiv an.
- Machen Sie Ihren Möglichkeiten entsprechend Sport, um Stresshormone abzubauen. Es gibt viele Übungen für zu Hause.
- Seien Sie optimistisch und zuversichtlich.
Wir wünschen Ihnen allen, ob krank oder gesund, für diese Zeit alles Gute!
„Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen“ – Immanuel Kant. |